Die von dem englischen Naturheilpraktiker Robert St. John entwickelte Behandlung ist eine energetische Hilfe für alle die Menschen, deren Mütter in der Zeit der Schwangerschaft Streß, Traumen und / oder belastenden Emotionen (Angst, Depression u.a.) ausgesetzt waren.

St. John praktizierte u.a. Fußreflexzonentherapie und Akupunktur. Nach seinen Fußmassagen kamen die Klienten nach einigen Tagen wieder und berichteten ihm Dinge, die er zunächst nicht einordnen konnte. Als sich dies häufte, sammelte er schließlich die Beobachtungen und entwickelte daraus im Verlauf vieler erkenntnisreicher Jahre seine rein naturheilkundliche Lehre der Metamorphosebehandlung.

Er hatte aus unserer Sicht in der damaligen Zeit schon vieles erkannt, dass nun durch die Pränatalpsychologie nach meiner Beurteilung zunehmend bestätigt wird:

In der Zeit der Schwangerschaft, wird berichtet,  erlebe das ungeborene Kind emotional all das, was die Mutter zu dieser Zeit erlebt – positiv wie negativ.  Insbesondere Stress und auch die Traumata der Mutter hinterlassen prägende Eindrücke beim Kind im Mutterleib, die, so St. John, den freien Fluss der Lebensenergie blockieren und so das zukünftige Verhalten im Leben eingrenzen.

Ein solcher Zustand wird im späteren Leben dann als Jugendlicher und Erwachsener oft als Begrenzung im Handeln, Denken und Tun erfahren, die der / dem Betroffenen aber nicht bewusst werde, da sie / er es ja seit Geburt nicht anders kennt.

Objektiv spiegele sich dies in begrenzenden Lebenssituationen, unerklärlichen Handlungsweisen wieder. Man lebt quasi „mit angezogener Handbremse“, man kann nicht das Leben führen, was man eigentlich möchte, man empfindet im Leben oft unerklärliche Begrenzungen und weiss nicht warum.

Diese Behandlung sei besonders in den Fällen hilfreich, wenn die Mutter in der Zeit der Schwangerschaft

  • in einem Kriegs- bzw. Krisengebiet gelebt hat
  • körperlicher Gewalt ausgesetzt war (gewalttätiger Partner)
  • einen Abtreibungsversuch unternommen hat (ungeliebtes Kind)

oder wenn die Mutter

  • nach einer Vergewaltigung schwanger wurde (ungeliebtes Kind)
  • in der Zeit der Schwangerschaft Traumata ausgesetzt war (Trennung v. Partner, Sterbefall eines nahen Angehörigen, Freundes, Geliebten, schwere Erkrankung, Unfall)
  • die Geburt als traumatisch erlebt hat (z.B. Nabelschnur um den Hals des Kindes, Zangengeburt nach Lageanomalien, geplatzte Fruchtblase….)

Grundsätzlich ist aus unserer Sicht eine solche Behandlung auch dann hilfreich, wenn man keine schlimmen Traumata erlebt hat, denn auch der Alltagsstress der Mutter in zur Zeit der Schwangerschaft könne negative Prägungen im Kind erzeugen, was durch die Therapiearbeit immer wieder belegt werde.

Der schwedische Neuroendokrinologe Prof. Dr. Peter Fedor-Freybergh beschreibt das so: „Das Kind trinkt mit, es raucht mit, es liebt mit und es hasst mit, es vergnügt sich mit, wenn die Mutter sich freut und es leidet mit. Es empfindet die Herztöne der Mutter mit, erschrickt, wenn sie erschrickt, sorgt sich um sie, weil es ohne sie nicht leben kann, sein Leben hängt von ihr und ihrem Leben ab.“

Es ist der Verdienst von Robert St. John, dass er schon in frühen Jahren herausgefunden haben will, wo die Kinder die Informationen über das negative Schwangerschaftserleben abspeichern.

Diese sind in ganz bestimmten Körperzonen gespeichert.

  • an den Füßen: die körperbezogenen Blockaden
  • an den Händen: die handlungsbedingten Blockaden
  • am Kopf : die geistig- empfindungsmäßigen Blockaden

Durch die von R. St. John entwickelte energetische Unterstützung können aus Sicht einzelner Therapeuten diese Prägungen in einer oder mehreren Therapiesitzungen umgewandelt werden, was von den Behandelten oft als Befreiung und als sehr erleichternd empfunden wird. Die blockierte Lebensenergie könne, so Robert St. John, wieder freier fließen, was, nach den vielfältigen Rückmeldungen behandelter Klienten, eine Reihe von positiven Einflüssen auf das künftige Leben und Erleben hat. Die Handbremse wurde gelöst.

Durch Frühgeburten haben die Frühchen weniger Entwicklungs- und Reifezeit im Mutterleib machen können. Die Erfahrungen, die St. John sammelte, zeigen Behandlern, dass diese fehlende Reifezeit im Mutterleib durch die Metamorphosebehandlungen später nachgeholt werden könne.

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Die Methode nach St. John ist eine alternativmedizinische Behandlung, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt wird. Valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit sind nicht erstellt worden. Ich beziehe mich also auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.