
Ich arbeite mit unterschiedlichen spezialisierten Laboratorien zusammen, um Analysen der Haus- oder Fachärzte zu ergänzen, falls dies nützlich und hilfreich ist.
Im Allgemeinen sind die Hausärzte kooperativ und veranlassen dann einige der von mir angeregten Untersuchungen, was das Patientenbudget entlastet.
I.d.R. zahlen die Privatversicherungen die Kosten der von mir veranlassten Untersuchungen – im Einzelfall sollten sie dies bei der Kasse erfragen.
Dunkelfelduntersuchung
Unterstützend setze ich gerne die Dunkelfelduntersuchung beim Patienten ein. Dazu nehme ich einen Tropfen Blut aus der Fingerbeere ab und untersuche die Probe unter den Dunkelfeldmikroskop.
Hierdurch bekomme ich schnell ergänzend naturheilkundliche Informationen zu der aktuellen Stoffwechsel- oder auch Belastungssituation des Patienten – wie z.B.:
- abweichende Verteilung der Blutzellen (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten)
- Geldrollenbildung – Zusammenballung der Erythrozyten (Übersäuerung, Elektrosmog)
- Hinweise auf Vergiftungen, Allergien oder parasitäre Belastungen
- Anämien und verschiedene Stoffwechselstörungen
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Die Dunkelfeld-Vitalblutanalyse ist ein komplementärmedizinisches Verfahren, das von der evidenzbasierten Medizin, landläufig auch als Schulmedizin bezeichnet, nicht anerkannt wird. Valide wissenschaftliche Studien zur Signifikanz der Ergebnisse existieren nicht. Somit sind die Aussagen zu den Diagnosefeldern Beobachtungen einzelner Therapeuten.
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Auch der S-O-Check (früher Oligoscan) hat sich in meiner Praxis zur Ermittlung von Vitamin- und Mineralstoffdefiziten, Belastungen mit toxischen Metallen sowie Stoffwechselungleichgewichten bewährt.
S-O-Check (früher Oligoscan)
An vier definierten Punkten der Handinnenfläche wird eine spektralfotometrische Messung vorgenommen. Anhand des adsorbierten Lichtes und den individuellen Patientenparametern wie Blutgruppe, Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht der Testperson sollen über komplexe algorhythmische Formeln die Konzentrationen von
- 21 Mineralien und Spurenelementen
- 15 toxische Metalle
- diverse Stoffwechselparameter
- 7 Vitamine
bestimmt werden. Die Messung erfasst die Werte zu 70 % intrazellulär (innerhalb der Zelle) und zu 30 % extrazellulär (außerhalb der Körperzelle = in der Körperflüssigkeit).
Mineralstoffuntersuchungen oder Schwermetallbestimmungen im Blut oder Urin erfassen i.d.R. nur die Konzentrationen in den flüssigen Medien – Konzentrationen in der Körperzellen werden hier nicht erfasst. Diese diagnostische Lücke schließt aus meiner Sicht der S-O-Check.
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S-O-Check, früher Oligoscan, ist eine Methode der Alternativmedizin, die nicht durch anerkannte naturwissenschaftliche Studien in Bezug auf die Validität des Verfahrens abgesichert ist. Von der evidenzbasierten Medizin wird sie deutlich abgelehnt. Wir sind hier auf Arbeitshypothesen angewiesen. Ich beziehe mich also auf die Angaben des Herstellers und die Aussagen einzelner Therapeuten.
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Aufgrund der unterschiedlichen Messqualitäten kann man die Werte aus Blutbefunden nicht 1:1 mit den gemessenen S-O-Check-Messwerten vergleichen. Intrazelluläre Werte sind aus meiner Sicht aussagefähiger.
Der Patient kann direkt am Untersuchungstag sein Testergebnis mit nach Hause nehmen. Sofern gewünscht, erarbeite ich für den Patienten (ggf. nach Vorgabe eines Kostenrahmens) einen Präparatevorschlag mit Bezugsquellenangabe.
Meine Präparatevorschläge enthalten ausschließlich hypoallergene – nicht genmanipulierte – Präparate ohne störende Tablettierhilfsmittel wie Magnesiumstearat, Maltodextrin, Titandioxid u.a..
Zur Untersuchung ihres Mikrobioms – ihrer Darmflora – setze ich die G-NIOM-Check-Analyse ein.
G-NIOM-Check
Der Patient enthält einen Testkit mit einer Gebrauchsanleitung mit nach Hause. Die Handhabung für den Patienten ist einfacher und komfortabler als bei den üblichen Stuhlproben, da man nur einen kleinen Abstrich des Stuhls vom Klopapier benötigt. Der Patient stellt nach der mitgegebenen Anleitung eine DNA-stabilisierte Lösung in einem Probengefäß her.
Diese Probe ist 2 Jahre haltbar und kann in dieser Zeit analysiert werden.
Mittels DNA-Analyse werden alle im Stuhl vorhandenen Bakterien qualitativ und quantitativ präzise ermittelt. Diese Untersuchung ist besonders von Interesse bei Patienten mit
- Reizdarmsyndrom
- Über- oder Untergewicht
- Immunschwäche / Krebs
- chronischen Erkrankungen
- Sportambitionen (Leistungssteigerung)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- nach häufiger Antibiotika-Einnahme
- Dysbiose, Ungleichgewicht der Darmbakterien
Weiterhin erhalten sie vielfältige Hinweise über Stoffwechselprozesse im Darm von diagnostischem und therapeutischem Wert.
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Auch dieser Stuhltest wird von der evidenzbasierten Labormedizin kontrovers diskutiert.
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Falls gewünscht, erstelle ich ihnen (ggf. nach Vorgabe eines Kostenrahmens) einen Einnahmeplan von passenden Darmkeimen und unterstützenden Präparaten, z.B. zur Stabilisierung der Darmbarriere bei einem durchlässigen Darm (Leaky Gut-Syndrom), zur Beseitigung von Entzündungsprozessen und zur Wiederherstellung einer gesunden Darmschleimhaut.